Zum Spielen auf Geige, Bratsche oder Cello wird zusätzlich Kolophonium (Bogenharz) benötigt. Es sorgt dafür, dass der Bogen auf den Saiten haftet und so den Ton erzeugen kann. Ohne Kolophonium „rutscht“ der Bogen einfach über die Saiten, ohne Klang zu erzeugen.

Kolophonium ist in der Regel im Mietpreis enthalten

  • Wenn Sie ein Mietinstrument übernehmen, erhalten Sie üblicherweise ein passendes Kolophonium kostenlos dazu.

  • Ihr Geigenbauer oder Fachhändler wählt dabei ein Kolophonium aus, das zu Ihrem Instrument und zum Entwicklungsstand der Spielerin oder des Spielers passt.

Spezialkolophonium bei besonderen Ansprüchen

  • Für fortgeschrittene Spieler*innen oder besondere Klangvorstellungen kann es sinnvoll sein, ein spezielles Kolophonium zu verwenden – zum Beispiel für barocke Darmsaiten, bei besonders empfindlicher Haut oder für bestimmte Klimaverhältnisse.

  • Sprechen Sie Ihren Geigenbauer gerne darauf an – er oder sie kann Ihnen das passende Produkt empfehlen.

Tipp zur Anwendung

  • Tragen Sie das Kolophonium regelmässig, aber sparsam auf die Bogenhaare auf.

  • Ein bis zwei Striche reichen oft – zu viel Kolophonium kann den Klang kratzig machen und Instrument sowie Bogen verschmutzen.

  • Achten Sie darauf, das Kolophonium nicht fallen zu lassen, da es leicht zerbricht.