Ein Mietinstrument ist eine praktische Lösung – vor allem für Kinder, die noch wachsen. Damit Sie langfristig zufrieden sind, lohnt sich ein Blick auf die wichtigsten Vertragsbedingungen.

Hier eine übersichtliche Checkliste für Ihre Entscheidung:


Vertragsbedingungen

  • Mindestmietdauer:
    Achten Sie darauf, ob eine Mindestlaufzeit von 3, 6, 9 oder 12 Monaten vereinbart ist.
    Tipp: Falls im Vertrag eine automatische Verlängerung um mehr als einen Monat vorgesehen ist, ist Vorsicht geboten – hier lieber Abstand nehmen.

  • Kündigungsfrist:
    In der Regel beträgt die Kündigungsfrist einen Monat. Prüfen Sie, ob dies klar und fair geregelt ist.

  • Instrumentenwechsel (z. B. bei Grössenwechsel):
    Ein guter Mietvertrag erlaubt den flexiblen Tausch des Instruments, etwa beim Umstieg auf die nächste Grösse – auch vor Ablauf der Mindestmietdauer und ohne zusätzliche Kündigung.


Zubehör im Mietpreis enthalten?

  • Schulterstütze:
    Ist eine hochwertige Markenstütze (z. B. KUN, Wolf, Augustin) im Preis inbegriffen – oder nur ein günstiges No-Name-Produkt?

  • Kolophonium:
    Wird ein geeignetes Kolophonium kostenlos mitgeliefert?

  • Parkettschoner (bei Celli):
    Wird ein Bodenschutz für das Spike-Endstück mitgegeben, um Kratzer auf dem Boden zu vermeiden?


Kaufoption und Versicherung

  • Anrechnung beim Kauf:
    Wird ein Teil der gezahlten Miete beim späteren Kauf eines Instruments angerechnet? Wenn ja – in welchem Umfang und für welchen Zeitraum?

  • Versicherung:
    Gibt es eine optionale Instrumentenversicherung?
    ➤ Achten Sie darauf, ob Sie zusätzlich zahlen müssen, auch wenn Ihr Instrument bereits durch Ihre private Haftpflichtversicherung abgedeckt ist.
    Stichwort: Überversicherung vermeiden.


Diese Punkte helfen Ihnen, faire und transparente Mietbedingungen zu erkennen – und langfristige Enttäuschungen zu vermeiden.